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Unser Grazer Wald

20.05.2025
Unser Grazer Wald
© Luise Kloos

Das Stadtgebiet von Graz besteht zu rund einem Viertel aus Wald, das sind 3.111 Hektar, verteilt auf ca. 3.000 Waldbesitzer:innen. 

Die Bedeutung des Waldes wird durch die Auswirkungen des Klimawandels besonders deutlich. Neben der Bindung des Kohlenstoffes und der Freisetzung von Sauerstoff aus dem Kohlendioxid (CO2) bewirkt der Wald durch die Verdunstung von 20.000 bis 60.000 Liter Wasser (je nach Baumart und Alter) pro Hektar täglich die Kühlung der Umgebung. Wald dient aber auch der Naherholung und ist nicht zuletzt ein Arbeitsplatz.

Die GBG bewirtschaftet auf Basis nachhaltiger Konzepte, die im Grazer Gemeinderat einstimmig beschlossen wurden, 627 Hektar und stellt somit diese Funktionen langfristig sicher.

Ausstellungen "unser Grazer Wald" | Waldenquete

Ausstellungen im Rathaus und am Lustbühel

Wir laden Sie herzlich zu den Ausstellungen "unser Grazer Wald" ein!

Wann: 20. Mai bis 2. Juni

Wo: im Foyer des Grazer Rathauses und im Biodiversitätszentrum Lustbühel

Die Ausstellungen zum Thema "Unser Grazer Wald" im Rathaus und am Lustbühel, gestaltet von der Künstlerin Luise Kloos, sollen den Bezug der Grazer:innen zum Wald herstellen und sichtbar machen. Texte von Grazer Autor:innen zeigen, dass dieses Thema weit über die fachliche Bedeutung hinausgeht: jeder hat seine persönlichen Erfahrungen und Erwartungen an den Wald und das Erleben von Wald. Bilder und Texte vermitteln einen Eindruck über die Vielfalt des Waldes und laden zum Verweilen und zum Nachdenken über den Wald und seine Bedeutung ein.

Mehr erfahren: Ausstellungseröffnung: "unser Grazer Wald"

Unser Grazer Wald in all seiner Vielfalt

Waldenquete

Logo Unser Grazer Wald

Wann: 22. Mai

Wo: im Biodiversitätszentrum Lustbühel

Anlässlich des internationalen Tages der Artenvielfalt laden die GBG und die Stadt Graz am 22. Mai zur Waldenquete im Biodiversitätszentrum Lustbühel (geschlossene Veranstaltung). Ziel ist es die Bedeutung der Waldflächen und ihrer nachhaltigen Bewirtschaftung für die Stadt ins Bewusstsein der Entscheidungsträger:innen zu bringen.

Das Vorhandensein von Wald in der notwendigen Qualität ist nicht selbstverständlich. Neben der Bewusstseinsbildung ist ein Ziel die Entwicklung einer Zukunftsstrategie für die Arrondierung des Streubesitzes zu großflächigen Waldeinheiten, die durch nachhaltige und zielorientierte Bewirtschaftung die urbane Umgebung entsprechend positiv beeinflussen.

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